Es gibt kaum etwas Niedlicheres, als ein flauschiges Hundebaby. Das große Köpfchen, der Hundeblick, die tapsigen Schritte und die entzückende Stupsnase sind auch einfach zu putzig. Doch so allerliebst Welpen auch sind, sie machen auch eine Menge Arbeit. Gerade in den ersten Tagen sind die Hunde meist überfordert, da zu viele neue Reize auf sie einströmen und sie sich erst mal an die neue Umgebung gewöhnen müssen. So denken viele frisch gebackene Hundebesitzer, dass sie ihrem kleinen Liebling erst mal eine Eingewöhnungsphase geben und später mit der Hundeerziehung beginnen. Doch genau das Gegenteil ist richtig: Vom ersten Tag an den Hund erziehen.
Hundeerziehung ab dem ersten Tag
Je jünger der Hund ist, desto aufnahmefähiger und lernbereiter ist er. Bis zur achten Lebenswoche befindet sich der Welpe in der sogenannten Prägephase, das heißt, dass er hier besonders viele Reize aufnehmen und verarbeiten kann. Hier wird demnach der Grundstein für sein späteres Verhalten gelegt und entschieden, wie er später auf seine Umwelt reagiert. Da die Welpen in den ersten Wochen selbstverständlich bei ihrer Mutter sind, ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen Züchter zu wählen, der die Hunde dementsprechend behandelt hat. Danach geht die Prägephase in die Sozialphase über, die etwa bis zur zwanzigsten Lebenswoche andauert. Dann sind die neuen Besitzer gefragt, ihrem Hund beizubringen, was das Leben mit ihnen ausmacht. Hier sind Regeln im Umgang mit dem Frauchen und Herrchen, mit der Familie und anderen Menschen ebenso wichtig, wie Regeln für das Haus, das Gassi gehen und den Kontakt mit anderen Hunden. Auch für die Hundeschule ist die Sozialphase die beste Zeit.
Hund fordern, aber nicht überfordern
Am Anfang eines Hundelebens gibt es so viel zu lernen. Da wären zum Beispiel:
• das Hören auf seinen Namen
• ihn stubenrein bekommen
• lernen, allein zu sein oder
• an der Leine zu laufen.
Es ist sinnvoll, mehrere Übungen parallel zu starten, man darf den Welpen aber auch nicht überfordern. Fünf Minuten pro Übung reichen aus und natürlich darf die Belohnung nicht vergessen werden. Mit dem Alleine-zu-Hause-bleiben-Training sollte allerdings erst später begonnen werden. Dazu muss der Hund erst mal Vertrauen zu seinem Frauchen beziehungsweise Herrchen aufbauen.
Professionelle Unterstützung bei der Hundeerziehung
Hunde und Menschen sprechen nicht dieselbe Sprache, daher ist die Erziehung nicht immer leicht. Viele Hundebesitzer fühlen sich berechtigterweise damit überfordert und suchen sich deshalb Hilfe. In der Hundeschule Dortmund können Sie Kontakt zu einem professionellen Hundetrainer aufnehmen. Dort lernen Sie, wie Sie Ihren Hund als sein wichtigster Sozialpartner sicher, freundschaftlich und konsequent durch sein Leben führen.